Nachlese
Laut neuester Studie (s. Stern Ausgabe im Sommer 2015)lernen Kinder in Krippen mehr als bislang vermutet: Krippenbetreuung trägt zu einer gesunden psychischen und sozialen Entwicklung ERHEBLICH bei. das ist phantastisch, für die Kinder, die KiTas und die Eltern, finde ich! Zuhause Prinz oder Prinzessin sein und in der Krippe die verlorene Großfamilie oder Gruppe finden, in der Rücksichtnahme, Verzicht, Konflikte, Freundschaften, Regeln und soziale Werte geübt werden im Alltag! Erzieherinnen sind somit genauso wichtig wie der Rest einer sozialen Gesellschaft und ergänzen das wichtigste Gut für Kinder: die Familien! Egal wie diese Familien auch strukturiert sind, die Arbeit in KiTas gehört aufgewertet und entstresst. Leider sind hier Zivilcourage und eigener Mut gefragt: Macht die KiTas zu Orten der Pippi Langstrumpf und wehrt euch gegen eine zunehmende Verschulung. Lebt den Kindern und Eltern vor, was es im Leben wirklich braucht: Zuwendung, Spiel, gesundes Essen, viel Bewegung und Zeit für gute Gespräche und Austausch. Spielt wieder mit Murmeln statt mit Motorikschleifen und erlaubt es euch, eure Arbeit nicht nur wichtig, sondern endlich auch wieder RICHTIG gut zu finden.